27/10/2010

Letzteres kann man von dieser Formulierung nicht behaupten

Eisenstein wird später berichten, dass er noch am Tag der Uraufführung vor den Teilnehmern des XIV. Parteikongresses bis zum letzten Moment am Schnitt gearbeitet habe. Der fünfte und letzte Akt sei nur mit Spucke geklebt zur Vorführung gekommen. Der Film reißt nicht, wie beführtet, in der Projektion, wohl aber das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.

Anna Bohn, "Zur Produktions- und Aufführungsgeschichte", in : Panzerkreuzer Potemkin: Das Jahr 1905 [DVD-Booklet]

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